Heiner

Heiners Welt reicht vom Stall bis zum Ackerrand, doch er will hoch hinaus. Einmal einen Alpengipfel besteigen und in Afrika beim Aufbau der Landwirtschaft helfen. Dazu müsste er studieren, und das kostet Geld. Als Knecht in den 1920er- Jahren macht er die bittere Erfahrung, dass er seine Träume nicht verwirklichen kann. Aber dann will er wenigstens einen eigenen Bauernhof. Diesem Ziel opfert er seine Liebe zu Anna, die ebenso arm ist wie er; stattdessen heiratet er die frömmlerische Tina, die einen kleinen Hof als Aussteuer mitbringt. An ihrer Seite verbringt Heiner sein Leben in einem fränkischen Dorf, vor dem Hintergrund der NS-Zeit, des Zweiten Weltkrieges und der Aufbaujahre.