MÁSODIK MAGYAR KÖZTÁRSASÁG

Der neueste Roman vom Vater des ungarischen Kriminalromans.

Am 26. Juni 1966 bereiten sich die Beatles auf ihr erstes Konzert in Ungarn im Nationalstadion vor, als einer der Techniker tot hinter den Lautsprechern aufgefunden wird.

Von der Tatwaffe fehlt jede Spur, Verdächtige oder Zeugen sind nicht aufgetaucht und der Chef der Budapester Polizei, János Kádár, wartet gespannt auf die Ergebnisse.

Der Fall wird dem jungen und talentierten Detektiv Albert Nemes übertragen, dem ein exzentrischer schottischer Detektiv zur Seite gestellt wird; doch die beiden kommen nur schwer miteinander aus, und sie geraten immer wieder in Sackgassen.

Als eine heisse Spur zum Anführer einer Schmugglerbande führt, stoßen die Ermittlungen unerwartet auf ein noch viel schlimmeres Verbrechen und die Auflösung kann nur in den Abgründen der menschlichen Seele und hinter den stillen Mauern der Waisenhäuser des Zweiten Weltkriegs liegen.

Vilmos Kondor, der auch als Schöpfer der ungarischen Kriminalromane bekannt ist, wurde 1954 geboren. Er studierte an der Universität Szeged und machte seinen Abschluss an der Sorbonne. Im Jahr 2008 hat er mit seinem ersten Roman Budapest Noir den modernen ungarischen Kriminalroman wiederbelebt. Die Serie, die inzwischen als Budapester Krimi bekannt geworden ist, ist in vierzehn Sprachen erhältlich, von Amerika bis Australien, von Russland bis Frankreich.